Christian Lindner lebt seit er 21 ist von Steuergeldern, damals wurde er Abgeordneter. Davor war er Geschäftsführer eines Start-ups für “komplexe Softwarelösungen”, das ihn zuerst entließ und dann trotzdem pleiteging, was etwa die KfW 1,2 Mio kostete.
Nur so als Kontext.
Also tatsächlich nie von ehrlicher Arbeit gelebt, sein eigenes Geld verdient, den Wert von Arbeit / Lohn schätzen gelernt.
Jo. Hätte ich genau so vermutet bei ihm (und vielen anderen)
Merke: inkompetente Narzissten müssen sich grundsätzlich nicht an die Regeln halten auf deren Einhaltung sie bei Anderen (zumindest die die sie nicht bestechen) mit Vehemenz pochen...
Es gibt heutzutage neue Ansätze zur Bedeutung der Begriffe “Wertschöpfung” und “Wachstum”. Lindner scheint entweder vom aktuellen Stand der Dinge keine Ahnung zu haben oder er ist so sehr in seiner Ideologie gefangen, dass er nicht anders kann als die ‘Chicago Boys’ um Milton Friedman ua.
Lindern so "wir brauchen mehr trickle down" (gelesen als steuererlasse für seinen reichen freunde, die alles davon behalten und nichts an ihre angestellten weitergeben)
Berufspolitiker*innen aller Parteien sollten es einfach lassen, über andere Berufe, Leistungen oder Lebensentscheidung zu moralisieren. Ja, die Politik ist ein schwerer Arbeitsplatz. Es ist purer Stress, hat schon Menschen kaputtgemacht. Aber es ist ein großes Privileg, Abgeordneten zu sein.
Wenn von Steuergeld bezahlt zu werden ein Vorwurf sein soll betrifft der ja eine Menge Menschen z.B. alle im öffentlichen Dienst. Ist also Quatsch. Übrigens wär es schön wenn Politiker nur von ihren Diäten leben würden.
Als Finanzminister sollte man es generell unterlassen, so zu tun, als würde man selbst hart arbeiten und durch eigene Leistung Gehalt beziehen können. Mehr Demut und Respekt dem Steuerzahler gegenüber wären angebracht. Denn die bezahlen einen. Doch dazu ist Lindner geistig nicht in der Lage.
#Lindner hat nicht einmal Amt als Finanzminister verstanden. Alle Themen in die er sich unqualifiziert einmischt, gehören in die Zuständigkeit von seinen Kolleg*innen. Wenn Insolvenzen eine Qualifikation für ein Amt als Finanzminister gelten, sind wir verloren. #fdpRausAusDenParlamenten
Daß er die Umverteilung von unten nach oben stoppen, oder gar die Löcher für Steuervermeidung schließen will, ist extrem unwahrscheinlich
Er hetzt Geringverdiener gegen Bürgergeldempfänger um Menschen gegeneinander aufzubringen.
So sind sie von großen rechten fossilen Machtblöcken leichter regierbar
Irgendwie ja schon lustig, wenn der dude, der noch nie in seinem Leben wirklich gearbeitet hat, von härter & mehr arbeiten redet. Er könnte ja mit gutem Beispiel voran gehen... Ach nee, lieber nicht. Da kann nix gutes bei rum kommen...
Für einen Journalisten ein ziemlich unterkomplexer Take. Man muss CL nicht mögen. Er ist als Unternehmer gescheitert und das ist nun wahrlich kein Alleinstellungsmerkmal. Andere starten gar nix. Und dieses verächtlich machen von gewählten Politikern hatten wir schon mal. Ging übel aus.
Gerade viele junge PolitikerInnen sind von ihrem Job als Politiker abhängig. Sie haben in keinem Job länger gearbeitet uns sind dann existenziell der Partei, der sie angehören, ausgeliefert. Keine guten Aussichten um Politik zu machen oder Kritisch zu sein.
Ich bin hin- und hergerissen. Sollte man als Mindestalter im Parlament vielleicht 40 Jahre voraussetzen, damit unsere Parlamentarier auch das echte Leben kennen? Andererseits ist die Jugend eh zu schwach vertreten.
Leistungs- und unternehmerische Risikobereitschaft. Sagt ausgerechnet jemand, der eine Klientel vertritt, die nach staatlichen Gebührenordnungen arbeitet. Mit anderen Worten: garantierter Mindestlohn auf Rekordniveau
Lindner ist ein Selbstdarsteller, die FDP eine Klientelpartei die den Sozialstaat schrumpfen will und der die Klimakatastrophe egal ist.
Aber polemische Sprüche wie lebt "von Steuergeldern" mit Bezug auf gewählte Politiker kenne ich bislang nur von Reichsbürgern/ Querdenkern.
Besser löschen.
Lindner übersieht sowieso komplett, dass unser Wirtschaftsminister (zum Glück) gar nicht Lindner heißt.
*bei dieser Aussage
wollte ich erst ergänzen, aber dann fiel mir ein, dass es sowieso ständig passiert.
abgesehen davon, dass diese Aussage natürlich Schwachsinn ist. Wie inkompetent der Mann ist, erkennt man daran, dass gerade seine Lieblingsbranchen umfangreich subventioniert werden.
Finde für Politiker sollte èin soziales Pflicht sein. Und ein Mittelschicht Gehalt. Dass sie sich auch mit einem Mittelschicht Gehalt eine Wohnung in Berlin suchen müssen.
Ich habe den Unsinn dieses Systems erst ein wenig verstanden, seitdem ich lerne, was Bitcoin ist.
(Hoffe, ich gebe niemandem Anlass mich jetzt zu blockieren.)
Selbstverständlich entsteht Wertschöpfung durch Umverteilung. Es wird ja nicht umverteilt, damit es, wie bei den Vorbesitzer:innen, tot in der Bank auf die Vererbung wartet.
Er lebt in erster Linie von seinen "Neben"einkünften, die mensch aus juristischen Gründen nicht das nennen darf, was sie sind. Die hat er natürlich auch nur, weil er eben offiziell Politiker ist.
Aber irgendwo hat er ja recht... Diese ständig wachsende Umverteilung von unten nach oben ist eine immense Wachstumsbremse. Vielleicht sollten wir damit einfach aufhören... So eine #Übergewinnsteuer oder eine #Luxussteuer oder eine #Erbschaftssteuer wäre erste Schritte... #EatTheRich
Ich habe für Lindners Politik nichts übrig, aber diese Kritik ist populistisch. Es ist in Ordnung, wenn man seine Berufung in der Politik sieht und dann auch dafür bezahlt wird, wenn man demokratisch in verantwortungsvolle Ämter gewählt wird. Wir brauchen Politiker*innen, auch professionelle.
Ich bin das Gegenteil eines Lindner-Fans, aber was dieser "Kontext" soll, erschließt sich mir nicht.
Ja, Abgeordnete und Massen an Beschäftigten im öffentlichen Dienst "leben von Steuergeldern". Und nun? 🤷
All diejenigen die plärren, man solle mehr leisten, obwohl die Statistik über die geleisteten Überstunden aus 2023 eine deutliche Sprache sprechen, sollen das mal selber tun. Im Einzelhandel, in der Gastronomie, am Fließband, auf dem Bau etc.
Zu den üblichen Gehältern mit der üblichen Abgabenlast
Labert was von "unternehmerischen Risiken", will aber keine Investitionen durch Aufnahme von Schulden tätigen.
"Unternehmerische Risiken" heißt bei dem wohl "Ja, du solltest als AN Bock auf die Extra Überstunde haben, aber wenn die am Ende doch nicht vergütet wird, ja dann ist das halt dein Risiko!"
Ich werde den Verdacht nicht los, dass es sich bei unserem „Finanz“minister um einen notorischen Schwätzer handelt.
Kann man den nicht zur Schadensbegrenzung ausbezahlen und heim schicken?
Das Narrativ, dass Politiker*innen noch nie gearbeitet hätten finde ich schwierig. Ich kann mit der Arbeit eine*r Politiker*in unzufrieden sein, aber dennoch erkenne ich an, dass Abgeordnere*r zu sein i.d.R bedeutet >40 Std zu arbeiten (gibt da sicher Ausnahmen, die wirklich nicht arbeiten).
CL ist zu kritisieren, aber so? Ich finde es massiv eindimensional und ist nichts anderes als wenn man z.B. Politiker:innen der Grünen vorhält, sie hätten keine Ausbildung und ihn damit abspricht, kompetent für irgendwelche Politikfelder zusein. Das ist billig.
Nur mal so als mein Kontext
Und bei Streichen der derzeitigen klimaschädlichen Subventionen hat sich Lindner auch nicht sonderlich hervorgetan, oder? Da ist das unternehmerische Risiko etc. dann offenbar ganz schnell nicht mehr so wichtig.
Pleite gehen an sich sollte man einem Unternehmer nicht vorwerfen, das ist nicht immer ein persönliches Verschulden. Wenn man es aber so wie Lindner macht, dann sind Zweifel an der unternehmerischen Ernsthaftigkeit angebracht. web.archive.org/web/20190319... Dank an @suppe.bsky.social .