Migranten als kulturentwurzelte suchen Zugehörigkeit. Nationalisten wiederum sind froh über ihre Nische hinaus Stimmen zu fangen. Bei nationalistischen Seelenfängern hetzen daher regelmäßig Migranten gegen Migration. Nun skandiert also auch die Halbiranerin Wagenknecht „Migration schade Deutschland“
Ist denke ich, nichts neues. Wir haben in Österreich einen rechtsxtremen Politiker Udo Landbauer, dessen Mutter aus dem Iran kommt und er möchte am liebsten alle abschieben.
Ich frage mich immer wieder, ob diese Figur dabe je an seine Herkunft denkt?
Das fängt im Kleinen an...Zuwanderer, die es zu was bringen,wollen keine Zuwanderung, weil die ja ihre Pfrüde schmälert...
Und dann ist da die Sache, dass Leute einfach überall gleich ticken: Also, nur weil wer zuwandert, heißt das noch lange nicht, dass der/die kein rechtes A-Loch sein muss...
Schon lange. Und es ist mir so völlig unklar, dass sie Rache an Migranten dafür nimmt, dass sie als Kind in Ostdeutschland ausgegrenzt wurde. Und ja, ich erinnere mich nur zu gut an schwarze Schulkamerad:innen, die drangsaliert wurden
Mit Badenberg, Djir-Sarai und Wagenknecht fallen derzeit drei Mitbürger mit familiärem Hintergrund im Iran auf, durch besonders aktive Betonung wie negativ andere Menschen (e.g. Migranten) doch sind.
Im Iran standen sie sich auf der anderen Seite - in diesen Fällen war unsere Hilfe erwünscht! Ekelig
Überhaupt sonderbare Gedanken, wenn man bedenkt, daß Deutschland (bzw. das Gebiet auf sich jetzt die Bundesrepublik befindet, weil so lange gibt es "Deutschland" ja noch gar nicht) schon seit grauer Vorzeit Ein-, Durch- und sonstiges Wanderungsland war.