Mann (47) in einer Limonsine fährt angetrunken (!) mit 240 (!!) ohne Führerschein (!!!) den er 3 Jahre zuvor wegen Trunkenheit am Steuer (!!!!) verloren hatte und seitdem bereits 2x wegen Fahrens ohne Führerschein verurteilt wurde (!!!!!) einen 33-Jährigen tot. 10 Monate auf Bewährung. #autojustiz
Ich sags ja: In Deutschland ist es de facto legal Menschen zu töten, du musst nur als Waffe ein Auto benutzen. Wenn du dann auch noch betrunken bist, kann dir keiner was.
Das ist doch jetzt schon das zweite Urteil innerhalb weniger Tage das die Autojustiz unterstreicht.
Es ist wirklich absurd und zum kotzen.
Menschen die für ein Leben aller protestieren wandern in den Knast, wohingegen Menschen die ihre Freiheit demonstrieren mit Todesfolge Anderer, frei bleiben
Man könnte meinen, derlei Autojustiz-Richter wollen einfach präventiv ein Traditionsrecht setzen, damit sie selbst, wenn sie dann mal so dran sind (und die kennen ja ihren eigenen Fahrstil)
mit entsprechend absurder Milde rechnen können.
Alle überlegungen zum perfekten Mord sind in dtl schon länger hinfällig und vergebens. Einfach mit dem Auto überfahren, alle wissen das du es warst aber du wirst kaum bestraft und nicht eingesperrt 🤦🏽♀️
Hier ist sicherlich hervorzuheben, dass keine Verurteilung wegen fahrlässiger Tötung erfolgt ist. Die Begründung wird auch mitgeliefert. Das macht im Strafmaß einen Riesenunterschied.
Leider finde ich den Artikel nicht wieder, der das letztens beschrieb: in anderen EU-Staaten wird inzwischen bei Straftaten unter Alkoholeinfluss dieser nicht strafmindernd sondern im Gegenteil straffördernd ausgelegt. Mindestens doppelt so hohe Strafe. Wird u.a. wegen Abschreckung so ausgelegt.
2/2 Wer war denn bei der Hauptversammlung und hat sich alles angehört? Viel Meinung bei wenig Wissen ist meist keine gute Idee. Und: Milde wird meist nur für sich selbst oder die eigene Bubble gefordert, für "andere" kann keine Strafe zu hart sein.
Ich kann gut verstehen, daß man ein Urteil nicht versteht. Aber ich kann die daraus folgenden Wut nicht verstehen. Der Sachverhalt ist uns nur in Bruchstücken bekannt, und selbst das bisschen wird hier teils fantasiereich ergänzt. Wir können das nicht beurteilen, wenn wir nicht alles wissen. 1/2
Wtf? War es das jetzt für die Witwe? Wer sorgt denn künftig für das Kind? Das bisschen Waisenrente wohl kaum? Kann die den Verursacher wenigstens bis in die Steinzeit arm klagen?
Jedes Autojustiz Urteil wird noch viel absurder als es eh schon ist, wenn eins bedenkt dass Ella für Klimaaktivismus und einmal im Seil zappeln drei Jahre in Haft kam und ein fast 60 jähriger Mann wegen Diebstahl von sieben Euro Klopapier 750€ zahlen musste
Wenn das kein vorsätzliches Tötungsdelikt ist, was dann? Der Typ gehört für den Rest seines Lebens weggesperrt. Er wusste, was passieren kann und hat es in Kauf genommen. Saufen und Rasen war wichtiger.
Da gab es für mich keine Diskussion: Solange der Kerl nicht nachweislich süchtig ist oder psychische Einschränkungen hat*, bleibt es für mich Vorsatz, keine Selbstreflexion oder Reue ggü. seinen Fehler aus der Vergangenheit.
* geht mir hier um den „Vorsatz“ oder „fahrlässig“
Im Drogenbericht gestern in der Tagesschau Cannabis mit den meisten Konsumenten auf Platz 1. Alkohol wird in der Studie gar nicht erst geführt! Es ist ein Witz!!
Aber er wird doch seines Lebens nicht mehr froh. Das ist doch Strafe genug!!!111einself
Beim nächsten Gerichtsprozess dann: der Richter hat Verständnis, weil er wegen des schlimmes Unfalls in der Vergangenheit getrunken hat.
Bei aller Empörung: "Dem Gutachten eines Sachverständigen zufolge konnte nicht ausgeschlossen werden, dass das spätere Opfer kurz vor der Kollision von einer Autobahn-Abfahrt zurück nach links auf die rechte Spur gezogen war, als die Limousine heranraste."
Dass Alkoholkonsum strafmildernd wirkt finde ich total krass. Will ich jemand ermorden, plane ich das nüchtern, ziehe es durch und trinke unmittelbar nach der Tat eine Flasche Korn.
Ist das fair???
Unabhängig von diesem perversen Sachverhalt sollte mal über Strafmilderung wegen Volltrunkenheit nachgedacht werden, die Entscheidung sich zu besaufen trifft man (in der Regel) nüchtern.🤔
Idee: Crowdfunding. Für 5000€ plus Leihwagen plus Suff Nazis totfahren.
"Herr Richter, ich wollte das nicht. Ich habe private Probleme und trinke deshalb gerade mehr als ich sollte. Bitte bitte nicht so streng sein."
"Außerdem wurde eine Führerscheinsperre von fünf Jahren gegen ihn verhängt."
Dass der Typ überhaupt jemals wieder legal ein Kraftfahrzeug lenken darf, ist doch absurd.
Auto und Alkohol sind halt die heiligen Kühe in diesem Land. Betrunken wird alles entschuldigt und die Strafen für Raser sind eh viel zu gering. Aber das wird sich hier niemals ändern.