Ich schaue heute sehr gespannt nach Detmold und hoffe sehr, dass der mutige und richtige Widerstand der Kollegin aus Lemgo belohnt wird.
Ihr wisst es nicht, aber es geht hier um euch alle.
Das Urteil ist für jeden wichtig.
Die Frau hat meinen vollen Respekt! Denn den Mund aufmachen ist tatsächlich nicht ohne Gefahr. Da wird man fix gekündigt. Auch wenn das theoretisch ja gar nicht geht. Aber raus mobben geht immer. Wie gesagt. Respekt!
„Arbeitsgericht weist Klage ab - Die Richter sahen keine Beweise für ein Rechtsvergehen.“ Wahrscheinlich wieder ein Fall von Überlastung und Überforderung auf allen Kanälen aber „formaljuristisch alles in Ordnung“. Manchmal ist das alles schwer nachvollziehbar.
Ich auch!
Mit der aktuellen Politik und Vergraulen von Migranten, wird das nie besser!
Pflegekräfte gehen auf dem Zahnfleisch, werden selber krank und werfen dann hin. Folgenschwer für alle!
Politiker kümmert es nicht, wenn diese Kräfte zusammenklappen, die haben eh First Class Behandlung.
2. ...geht es schief, sprich ein Bewohner kommt zu Schaden steht der/die Alltagsbegleiter komplett alleine da.
Verneint man das Essen anreichen bekommt man die Stelle nicht oder wird während der Probezeit entlassen.
Auch über dieses Thema spricht niemand.
Vorhin auf TV Text gelesen. Sehr gut und mutig.
2 Nummern kleiner-aber ebenso wichtig finde ich- Alltagsbegleiter in Senioreneinrichtungen "müssen" Essen anreichen obwohl es ihnen gar nicht zusteht mit der Qaualifizierung. Es wird erwartet, vorausgesetzt-sowohl vom Pflegepersonal als als PDL...
Tolle Frau,
50 Gefährdungsmeldungen und der BR hält es für unnötig tätig zu werden, Richter lehnt ein Verfahren ab und AG-Anwalt lamentiert und moralischer auf untersten Niveau. Der Zustand der Pflege in D 2024.
Danke für den Hinweis.
Da es das erste Verfahren dieser Art zu sein scheint, gehe ich davon aus, dass das mind. bis zum Landes-Arbeitsgericht gehen wird und die die Option für's Bundesarbeitsgericht offen halten werden.
Die Daumen für die Kollegin sind natürlich gedrückt!
In schweinfurt hat 2016 der Betriebsrat die Geschäftsleitung des Leopoltina Krankenhauses wg. Zu viel Überstunden angezeigt. Das war wohl ein verstoß gegen das Betriebsverfassungsgesetz.