Ich habe es letzte Nacht nur wenige Minuten ausgehalten, #Biden zuzusehen, und fand es paradoxerweise erträglicher, die Debatte per #Doomscrolling auf Twitter zu verfolgen: das gemeinsame Schwanken zwischen Entsetzen, Wut, Verzweiflung, Panik und Nachrufen auf die Demokratie.
Ich habe es mir kurz angesehen. Kam mir vor wie in einer Gerontokratie. Das ist das Beste an Politikern was die beiden führenden Parteien der noch mächtigsten Nation der Welt aufbringen können? Echt jetzt?
Alles in allem eine erbärmliche Veranstaltung.
Tja, wenn Trump dran kommt, haben wir in den USA gesellschaftlich einen extremen patriarchalen Backlash zu erwarten, Entwertung von Wissenschaft, Beschleunigung der Klimakatastrophe und die weitestgehende Akzeptanz des Lügens zum eigenen Vorteil.
P.s.: habs mir nicht angetan.
Hab’s nicht gesehen. Gabs vielleicht irgendne Hinweis darauf, dass es alles ein großer Plan ist, der die Bühne bereitet für seine dann mit großer Erleichterung aufgenommene Nachfolgerin? #DieHoffnungStirbtZuletzt
Biden würde dem Land und der Welt den größten Dienst erweisen, wenn er zurück zieht. Die Demokraten werden doch hoffentlich noch irgendwen in der Hinterhand haben, der 3 gerade Sätze sprechen kann.
Der Zustand von Biden
- ist ihm und seinen Ärzten bekannt
- ist dem demokratischen Establishment bekannt
- ist für jeden seit Jahren sichtbar
Ich kann nicht glauben, dass irgendwer die Strategie hat, mit Biden in den Wahlkampf zu gehen.
Er liefert die für seinen Zustand erwartbare Performance.
#Biden hat sich mit der frühen TV-Debatte ein Eigentor geschossen. Nun diskutieren die Demokraten, ob #Biden als Kandidat ersetzt werden soll und #Trump könnte monatelang dessen schlechten Zustand ausschlachten. Biden ist ein guter Mann, aber vllt. zu alt. #PresidentialDebate2024