Warum nehmen die Regenmengen gerade bei Gewitterschauern besonders stark zu? Das erklärt verständlich mein immer wieder aktueller Artikel von 2016 bei Spektrum.
Das lässt sich ziemlich gut feststellen bei Gewittern in Südfrankreich. Kurze aber sehr starke Regenfälle; wenn man im Auto in einen derartigen Bereich hineinkommt, bleibt nichts anderes übrig, als anzuhalten; praktisch Nullsicht.
Aber warum passiert das dann bei rund 20 Grad? Müsste dieser Zusammenhang nicht eher bei wirklich hohen Temperaturen zum Tragen kommen? Oder ist eher die Temperatur dort interessant, wo das Wasser verdunstet?
Wir haben eine Vb-Wetterlage aber keine ungewöhnlich hohen Temperaturen.
Eine derartige Wetterlage hat 1997 das Oder-Hochwasser, 2002 das Elbe-Hochwasser und jetzt die Lage in BW und Bayern verursacht und viele andere Hochwasserlagen in Mitteleuropa.