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sternburg

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Und deshalb hatten wir in den 80ern einen halbwegs funktionierenden Sozialstaat und anständig ausgestattete staatliche Infrastruktur, von der Bahn bis zum Krankenhaus: Aus Angst vor der Systemalternative hinter der Mauer.

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Bigbamboo's avatar Bigbamboo @bigbamboo.bsky.social
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Funktionierende Infrastruktur war auch für den Verteidigungsfall nicht unbedingt von Nachteil.

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Turbofred's avatar Turbofred @turbofred.bsky.social
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Das. Das sieht man an Bismarcks Sozialgesetzgebung, am New Deal und am Sozialstaat der alten BRD. Solange die Reichen sich sicher fühlen wird sich da auch nichts grundlegendes ändern.

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sternburg's avatar sternburg @sternburg.bsky.social
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Kann man heutigen Erst- und Drittwählern ja gar nicht mehr vermitteln: Früher war es nicht normal, dass die Gebäude des Kapitals von unterprivilegierten Security-Typen bewacht werden, und der CEO verdient das vielmillionenfache. Früher grüßte der Pförtner den Fabrikdirektor, der das 80fache kriegte.

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BoMan (wertungsfrei)'s avatar BoMan (wertungsfrei) @boman.bsky.social
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Ist tatsächlich auch meine These. Nach dem Wegfall des Sytemfeindes nebenan musste man den Sozialstaat nicht mehr so hoch halten. Es gab ja keine Alternativen.

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Gischt 3: Tokyo Drift's avatar Gischt 3: Tokyo Drift @formfolgt.bsky.social
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Mein vadder, selbstbezeichneter erzkonservativer, meinte auch kürzlich er glaubt absolut nicht an den Kommunismus, aber er glaubt dass die Sozialdemokratie nur so lange korrekt funktioniert wie regierende angst vor der komm. Revolution haben

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