Auf die Gefahr, mich unbeliebt zu machen: ich finde, für politische Arbeit braucht es eine gewisse emotionale Festigung. Damit will ich nicht sagen "Menschen mit psychischen Erkrankungen sollen keine politische Arbeit machen" - ich habe auch Depressionen. Was ich damit sage ist:
Es braucht einen Rahmen, um die emotionale und psychische Anstrengung, die Aktivismus mit sich bringen kann, aufzufangen.
Politische Sichtbarkeit kann mit Angriffen einher gehen - und man muss lernen, diese nicht an sich heranzulassen.