Für ihre MA-Arbeit hab ich mit Amelie über #sharenting gesprochen. am Freitag im "Babys und digitale Medien"-Vortrag war's wieder ganz leise bei dem Thema. Wer sieht deine Kinderfotos im Netz? Was teilst du? Wie oft fotografierst du deine Kinder" #BlueLZwww.smartphonecoach.org/fotos-videos...
Neue Studie aus Frankreich: "Grundsätzlich fordern die Forscher, ein Mindestalter für Smartphones mit Internetanschluss auf 13 Jahre festzulegen. Die Nutzung von Social Media sollte sogar erst ab 18 Jahren gestattet sein. " Was meint ihr? #BLueLZ Hier geht's zur Studie: tinyurl.com/frstudie
Wenn wir über Digitalisierung von Schulen reden, dann dürfen wir niemals vergessen, dass es da in allererster Linie und vor allem anderen um eines geht: UM.FETTE.KOHLE. Millionen Geräte. Neue User:innen. Gewohnheiten prägen. Werbung. Datenschutz? Not really. #BlueLU#twlz orf.at/stories/3359...
Ich finde es einfacher, nach bestimmten Aspekten zu fragen zB: War alles abgedeckt, was erwartet wurde? Waren die Inhalte neu oder schon bekannt? Wie fandest du die didaktische Aufbereitung? Hat etwas gefehlt? Oder ein paar Tage später: Gab es Feedback von der Klasse?
Ich führe nach jedem Workshop oder Vortrag in Schulen ein Feedback-Gespräch und verschicke anonyme Feedback-Formulare. An der FH animiere ich die Studis, sie Evaluierung zu nutzen. Beste Möglichkeit, die Qualität zu steigern, mMn
Wieso wird es kühler? Autos sind große Kisten, die sich in der heißen Stadt noch heißer aufheizen und ihre Wärme dann langsam an die Umgebung abgeben. Das ist bei einem eAuto gleich wie bei einem Verbrenner. Lauter große, geparkte Heizkörper.
Der Friseur will Tipps, wie er seine Handysucht in den Griff kriegt. Er merkt, dass er nur blind durch Insta scrollt. Aber er kann nicht aufhören. Verwendest du dein Handy als Wecker + Uhr? Yes. Nimmst du es mit ins Bett? Yes. Trägst du es immer mit dir herum? Yes. .. alrigthy .. #smartphonecoach
Bei "am meisten" ist es sicher dabei. Ich Frage nur "am liebsten". Das ist zum Eisbrechen am Anfang ganz gut, da hab ich gutes Engagement im Workshop, wenn sie schon am Anfang über Lieblingsspiele quatschen können und jede:r mal was gesagt hat.
Verwenden sie vmtl alle, aber nennen sie nicht bei der Frage "was ist deine Lieblingsapp oder dein Lieblingsspiel". WhatsApp kommt eher bei "was nervt dich so richtig?" (Zu viele Nachrichten in WhatsApp zB)
TikTok weit vor Insta und YouTube. Bei den Spielen hauptsächlich Brawlstars, nur einzelne Fortnite und CoD. Spielen bis 2 Uhr unter der Woche normal, am Wochenende die Nacht durchzocken.
Heute mit 25 Burschen in der Fachschule (14-16 J) ihre Handyzeit en ausgelesen. Durchschnitt: 5-8 Stunden pro Tag, Highscore: 13 Stunden gestern. #BlueLZ#edu#twlz
Empfehlung: "Kann man eine Person allein anhand ihrer Online-Spuren nachbilden? Von jemandem, den man nicht kennt, eine:n Doppelgänger:in erschaffen? Das Leben einer Person bis ins Detail nachbauen, nachspielen und verfilmen, ihre Persönlichkeit kopieren." www.madetomeasure.online/de/ #BlueLZ#twlz
Morgen Vormittag ab 10 Uhr gibt es ein Webinar mit mir zum Thema Klima-Kipppunkte, organisiert vom österreichischen Klimaministerium. www.klimaaktiv.at/service/vera...
"Gibt es Schwierigkeiten mit Handys?" **Nervöses Lachen am anderen Ende** "Es gibt ÜBERALL Probleme mit Handys". Morgen + nächste Woche bin ich 2x in einer Poly "Digital Balance, bewusster Umgang mit smarten Geräten". Gesundheit, Mechanismen, die lange Nutzung fördern, Games, Social Media #BLueLZ
Neue Sichtweisen: Bildschirmzeit im Bildschirm-Job, wie gehen Unternehmen damit um, dass ihre Mitarbeiter:innen immer online & erreichbar sind? Spannende Fragen & neue Sichtweisen, sympathisch gefragt von Anna Horvath: www.smartphonecoach.org/bewusst-lebe... #smartphonecoach#onlinemarketing
Vielen Dank, dass Du dieses Thema aufgegriffen hast. Ich hoffe, dass der Artikel dazu führt, dass sich nicht nur Eltern mit dem Thema auseinandersetzen. Ich habe vor laaaanger Zeit zu diesem Thema gebloggt und dann immer mal wieder Updates eingefügt: schule-in-der-digitalen-welt.de/wer-oder-was...
Wichtig zu wissen: negative Bubbles, in der sich Jugendliche über Selbstverletzung und depressives Zeug austauschen und sich uU. zu Taten anstiften, durch angepasste Schreibweise vom Filter ausgenommen - psychische Gesundheit von Jugendlichen wird durch soziale Netzwerke negativ beeinflusst.
2/2 Bezüglich Inhalte sollte man etwas genauer hinsehen und den Kids einordnen helfen: pornografische Inhalte, Krieg, Krisen, Konflikte, Propaganda, gefährliche Challenges, ein paar Themen in der Übersicht: www.smartphonecoach.org/tiktok-monit...
Was in dem Artikel fehlt: 1/2
TikTok wendet Casino-Mechanismen an (intermittierende Verstärkung) - Kinder können ihre Nutzung nicht kontrollieren, schafft das Gehirn nicht.
Die Empfehlung ab 13 stammt von TikTok - ich empfehle: nicht vor 14, besser 16 - so lange wir möglich rauszögern.
Es war dort auch in Zusammenarbeit mit SuS, sie haben sich gewehrt aber am Ende war es einstimmig. Ich unterstütze bei Bedarf Schulen in der Argumentation bezüglich Konzentration, Pausen, Gesundheit, aus der Richtung ist es gut zu argumentieren..
Zeitgemäß oder nicht war dort nicht die Frage. Sie führen das durch um wieder eine Situation herzustellen, in der die SuS sich konzentrieren können. Und wegen SuS, die in der Stunde aufs Klo rennen, um BReals zu machen. Und damit die Gehirne in der Pause auch Pause machen..
Gestern in einer SCHILF für mein ehemaliges Gymnasium. Die Schulleitung erzählt, sie ändern die Schulordnung, Handys werden jetzt auch in der Oberstufe bis zur 11. Klasse verboten (bis 14:00). Empfehlung: Holt den psychosozialen Dienst dazu, wenn ihr ihnen das erzählt. #BlueLZ
Ich fände es gut, wenn man sich für Schulen auf eine grundlegende Richtung einigt, die das Lernen unterstützt und bereichert und Kindern nicht schadet.
Ja, wir sind aber auch meilenweit von den medizinischen Empfehlungen für Bildschirmzeiten entfernt. Wir müssen zusammenrechnen, vom Aufwachen bis zum Schlafengehen. Und dem Gehirn Pausen lassen. Letztens erklärt mir eine Lehrerin "Bildschirmzeit gilt aber nicht für Schulen" .. da wird was übersehen.
Ende März erschien im Falter-"Kind in Wien"-NL ein Interview mit "Medienkompetenz-Tipps für Kinder", das mich sehr nachdenklich gemacht hat. Ich hab meine Bedenken und ein paar Studien-Infos an die Redakteurin gemailt, und heute ist die Replik erschienen: www.falter.at/kinder/20240... #BlueLZ
Wieso? Könnte doch eine bestimmte Menge "Schulgeräte" geben? die nicht 24/7 verfügbar sind (mit zu schlechten Sicherheitseinstellungen, die jeder 9-Jährige knacken kann, btw)
Abkehr von persönl. Einzelgeräten wäre keine Unterversorgung. Es wäre eine dringend fällige Regulation vom Zugang zu mobilen, internetfähigen Devices, die Konzentration, Ruhe und Leistung in der Schule und Freizeit sichert. Bei Schulbüchern kenne ich keine Studie(n), die negative Einflüsse zeigen ;)
Spiele, in denen User frei Welten bauen, enthalten so gut wie immer Ecken, die auch Gewalt, Rassismus, Pornografie ... enthalten. Soweit es die Spiele zulassen. Aber die Leute sind da sehr kreativ.
Die basic-Betrachtung ist: Viel Bildschirmzeit = viele Reize und viel Dopamin, Adrenalin (zB durch Spiele) = weniger Ruhe und schlechtere Voraussetzungen für Lernen, Leisten, Konzentration..
Aber ja: kommt immer drauf an. Ist komplexer als wir es hier in kurzen Sätzen sagen können.
Würde ich auch so sehen, finde nur, dass wir dazu nicht dieses Ausmaß am geraten und Dauer d verfügbaren Zugang brauchen. Viele notwendige Fähigkeiten kann man auch ohne Zeit am Bildschirm lernen.
... das Internet wird von den meisten Eltern grob unterschätzt. Ich erzähl Ihnen später, welche Gesichter die 90 Grundschul-Eltern gemacht haben, die heute auf mich warten. Die Slides mit Pornografie, Körperkult und Erwachsenen-Bereichen in Minecraft und Roblox sind immer ein Stimmungskiller..