Wir unterschätzen schon das "normale" #Extremwetter in Deutschland. Der Grund: die Aufzeichnungen reichen nicht weit genug zurück.
Das Problem dabei ist, dass mit dem #Klimawandel solche "absurden" Ereignisse wahrscheinlicher werden. Das heißt, es kann z.B. auch in Europa über 50 Grad werden.
Schön, schön, schön.
Zeit für mich, schon mal meine Beerdigung zu planen. Ich hab mit etwas über 30 °C schon Probleme und war froh, im nördlicheren Europa zu leben. 😭
Wir hatten 2003 47 Grad und letztes Jahr 48 Grad in Europa. Es ist also absehbar, bei der Zunahme von Extremwetterlagen, dass es bald über 50 Grad geht.
Der Blick zurück ist für Historiker interessant. Otto-Normal-Bürger hat wenig davon. Was man am Samstag in Dortmund erlebte: "Jahrhundertgewitter", "völlig überraschend". Das letzte überraschende Jahrhundertgewitter in Dortmund ist da gerade mal eine Woche her gewesen. Schon vergessen.
Als Historiker werfe ich ein, dass die "Geschichte" mehr an "Aufzeichungen" bereithält als Messdaten. Und das Argument, sich Extremereignisse anzuschauen, ist imho richtig. Siehe auch Christian Pfister, The "Black Swan" of 1540. Aspects of a European Megadrought.
Interessiert nicht. Betrifft doch nur die "normalen", sprich armen, Leute.
Die anderen schalten die Klimaanlagen ein oder jetten dahin, wo es kühler ist.
Klimaschutz ist out.
Selbst Niederlande erhöhen (!) das Tempolimit und schaffen Umweltauflagen für Bauern ab.
Co2-Abgabe? 😂🤣
Es ist zum 🤮
Wir fangen an zu ignorieren und zu marginalisieren.
Der Starkregen und die Überflutungen in Hamburg vor ein paar Tagen war schon nur eine Randnotiz.
Die Häufigkeiten nehmen zu, das mediale Interesse nimmt ab.
es ist recht einfach, bei 5 Grad Erwärmung stirbt die Menschheit aus, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse deuten auf 7 - 15 Grad.
Und 7 ist mehr als 5.