Nicht neu, aber neu in Zahlen: Schulnoten werden ungerecht vergeben. Geschlecht, Gewicht, sozioök. Status der Eltern & Ethnitizät beeinflussen Notengebung.
Lehrerys müssen sich dessen bewusst sein, um Maßnahmen zum Abbau von #Diskriminierung zu entwickeln.
Hach, zu meiner Zeit war das noch viel gerechter!👆
Worte an mich von der Lehrerin nach einer Geschichtsarbeit: "Hm, ich kann leider nicht umhin, dir eine 1 zu geben."
Naja, finde die Effekte nicht sehr stark, oft im Bereich +/- 0.2 SD. Das bedeutet, der Hauptfaktor für Noten ist Kompetenz, die anderen Faktoren sind nur an kleineren Abweichungen beteiligt.
Interessant auch der robustness test, dessen Ergebnis impliziert, dass es Klumpeneffekte gibt.
Wir haben hier einen Sportlehrer, der meinem Kind kein Abzeichen gibt, weil es angeblich “zu schüchtern” ist. Der schwimmt wie ein Fisch, springt vom 3m Brett, taucht - was zum Geier stimmt mit manchen LuL nicht? Das vorhandene Abzeichen der Wasserfreunde Spandau wurde übrigens nicht akzeptiert.
Das stimmt so garnicht. Im Gegenteil, Lehrer vergeben meist bessere Noten als verdient! Nur die ganze Notengebung widerspiegelt überhaupt nicht reales Können, weil es nur Bewertung des Kurzzeitwissens ist. Noten müssten erst 0,5-1 Jahr später auf gefestigtes Wissen vergeben werden! Schöner Reinfall.
Vielleicht sollte man die Diskussion um Noten grundsätzlich führen. Klar braucht es Bewertungsmaßstäbe, aber Noten sind zu eindimensional.
Unsere zieldifferenten I-Kinder bekommen Texte, da kann man differenzierter & passender formulieren.
Die GS der Jüngsten schafft gerade Noten in Klasse 3 ab.