Reposted by Neue deutsche Medienmacher*innen
Mindestens 2 rechte Angriffe auf Journalist:innen pro Monat registrierten Opferberatungsstellen in 2023 - Tendenz steigend. Mit www.schutzkodex.de sprechen wir heute über #Pressefreiheit: mit dpa, @franziskaklemenz.bsky.social @omidrezaee.bsky.social @correctiv.org:
verband-brg.de/schutzkodex-...
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Politik, Medien und Öffentlichkeit sollten jetzt alles tun, um eine weitere Radikalisierung der Debatte und eine Wiederholung der Geschichte zu verhindern.
#Weltflüchtlingstag
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5. Verantwortung gerecht werden.
Den rassistischen Gewaltwellen der 1990er ging eine rassistische “Asyldebatte” voraus. Auch jetzt erleben Geflüchtete und ihre Einrichtungen in Deutschland einen Anstieg von Hasskriminalität und Gewalttaten.
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4. Mehr als Krieg und Kriminalität.
Medien berichten vor allem dann über Flucht und Migration, wenn es um Negativthemen geht. Über Gewalt gegen Geflüchtete wird hingegen kaum berichtet. Auch die Lebenswirklichkeit Millionen geflüchteter Menschen in Deutschland muss medial abgebildet werden.
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3. Grundrechte sind keine Frage von Pro & Contra.
Die Diskussion über Flucht und Migration hat ihre Grenze überschritten, wenn Grundrechte infrage gestellt oder zu Gewalt aufgerufen wird. Aufklären können Asylrechtsexpert*innen, die juristisch & faktenbasiert einordnen und Debatten versachlichen.
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2. Aufklären, nicht aufwiegeln.
Antisemitismus, Asylrecht, Kriminalität, Demos in Deutschland… In Teilen von Politik und Öffentlichkeit werden Themen zusammengeworfen, die oft wenig miteinander zu tun haben. So entsteht das Bild einer diffusen Bedrohung, die häufig rassistisch konnotiert ist.
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1. Menschen statt Kampagnen.
In der Asylberichterstattung geht es viel zu oft um populistische Forderungen einzelner Politiker*innen und viel zu selten um Geflüchtete selbst. Wir brauchen mehr Beiträge, die Geflüchtete in den Fokus nehmen und sie miteinbeziehen.
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Zum Weltflüchtlingstag rufen wir zu einer Vermenschlichung der Asyldebatte auf. Denn gewaltvolle Debatten können reale Gewalt zur Folge haben.
Zur Pressemitteilung:
➡️ neuemedienmacher.de/aktuelles/be...
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Zum heutigen Internationalen Tag für die Bekämpfung von Hetze und auch sonst! #StopHate
👉 Arbeitest du in einer Redaktion und brauchst mehr praktische Tipps für guten Journalismus auf Social Media? Bekommst du in unseren Workshops! Melde dich bei uns! Mehr Infos: neuemedienmacher.de/projekte/bet...
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Bist du genervt von verkürzten Titeln, spalterischen Fragen & diskriminierenden Bildern in deinem Feed? Wir auch. Deshalb sind wir mit unserem Projekt BetterPost auf Social Media unterwegs. Uns interessiert: Wie hängt Sprache in journalistischen Posts mit Rassismus in den Kommentaren zusammen?👇(1/2)
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Aus der Kategorie "Rechtspopulistische Forderungen zu legitimen Debatten machen" @zeit.de
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Medienbeiträge über Islam sind meist negativ besetzt: 57 % der Print- und sogar 89 % der TV-Beiträge über Islam & Muslim*innen handeln von Negativthemen. Was in der Islam-Berichterstattung schief läuft und was sich ändern muss, haben wir hier zusammengefasst: 3/3 neuemedienmacher.de/aktuelles/be...
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72 % (!) der Muslim*innen in Deutschland erfahren laut einer aktuellen Studie der Bertelsmann Stiftung rassistische Diskriminierung und gehören zu einer der am stärksten benachteiligten Gruppen. Es braucht mehr Aufmerksamkeit für das Thema! Mehr Infos bei #CLAIM und hier: 2/3 www.allianzgegenhass.de
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Heute starten die Aktionswochen gegen antimuslimischen Rassismus. 1.464 antimuslimische Straftaten wurden 2023 in Deutschland offiziell erfasst – 140 % mehr als im Vorjahr. Auch Medien tragen Verantwortung dafür, keine rassistischen Narrative zu reproduzieren!
#Hinschauen (1/3) 🧵⬇️
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Save the Date: #Powersharing in der Medienbranche!
🗓 Di, 25. Juni 2024, ab 18 Uhr
📍Robert Bosch Stiftung, Berlin Mitte & online
Mit: Stève Hiobi, Nalan Sipar, Chiponda Chimbelu, @elenakountidou.bsky.social, @isabelschayani.bsky.social, Vivian Perkovic.
➡️ Jetzt anmelden: shorturl.at/TfABG
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Wie berichtet man über Wahlen, wenn die Demokratie auf dem Spiel steht? Darüber diskutieren wir am 25. Juni mit renommierten und innovativen Journalismus-Expert*innen aus den USA. Ein Workshop-Tag in Kooperation mit @boellus.bsky.social.
👉 Jetzt anmelden: neuemedienmacher.de/termine/demo...
(3/3)
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„Wie fühlen sich immigrierte Menschen bei einem Rekord-Ergebnis der AfD? (...) Wie geht es jenen, die beruflich und wirtschaftlich auf offene innereuropäische Grenzen angewiesen sind bei einem Sieg der nationalistischen Parteien?" – @afelia.bsky.social (2/3)
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„Wissen Sie, wessen Meinung mich am Wahlabend noch mehr interessiert als die Meinung der Leute, deren Karrieren offensichtlich von diesen Ergebnissen abhängen? Die Menschen, deren Leben von diesen Ergebnissen abhängen." – @afelia.bsky.social im #dlf ⬇️ (1/3) www.deutschlandfunk.de/kolumne-ritu...
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„AfD-Wähler sind Protestwähler“, heißt es oft. Das ist, leider, Quatsch. Menschen, die eine Partei nach allem, was bekannt ist, nach all den Enthüllungen und Skandalen wählen, mögen ihre Inhalte und ihr Personal oder haben zumindest kein Problem damit. Das sieht man auch daran, …
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In Gedenken an Abdurrahim Özüdoğru. Er kam 1972 aus der Türkei nach Deutschland, arbeitete als Metallfacharbeiter. Er baute mit seiner Frau eine Schneiderei in Nürnberg auf. Dort erschoss ihn der NSU am 13. Juni 2001.
Never forgive, never forget.
Rest in Peace and Power 🌹
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Etwa 17 Millionen Erwachsene in Deutschland haben Probleme damit, komplexe Texte zu verstehen. Gut, dass es die #tagesschau jetzt auch in Einfacher Sprache gibt. Gerade öffentlich-rechtliche Medien müssen für alle Menschen zugänglich sein! www.tagesschau.de/inland/tages...
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Wir müssen aufhören, zu glauben, die Nazis mit Fakten entlarven zu können und sie permanent einzuladen und zu zitieren.
Wir sollten anfangen, Ideen, Hoffnung und Visionen für mehr Gerechtigkeit und Frieden zu verbreiten.
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Gerade jetzt brauchen wir
- mehr demokratische Verantwortung im Journalismus,
- müssen marginalisierte Stimmen schützen und stärken
- und brauchen eine gesicherte Förderung von Demokratieprojekten und Zivilgesellschaft:
gerade-jetzt-fuer-alle.de
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