Lea L. Fink
Doktorandin der Philosophie und historische Stadtführerin
Vgl.
Mühsams politischer und literarischer Kampf gegen den Faschismus, Vorbild für heute?, Schriften der Erich-Mühsam-Gesellschaft 48, 2022.
Bilder:
1) Mühsam um 1924.
commons.m.wikimedia.org/wiki/File:Er...
2) Walter Mittelholzer: Hufeisensiedlung, um 1933.
commons.m.wikimedia.org/wiki/File:ET...
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"Der Antisemitismus ist stets ein Symptom reaktionärer Hochkonjunktur."
Erich Mühsam (6. April 1878 - 10. Juli 1934)
Heute vor 90 Jahren wurde Erich Mühsam, der ab 1927 in der Hufeisensiedlung in Berlin gelebt hatte, im KZ Oranienburg ermordet.
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Am 8. Juli 1923 um 5 Uhr morgens landete Antonius Raab mit einem Sportflugzeug auf der Straße Unter den Linden. Ob es sich dabei tatsächlich um eine Notlandung handelte, wurde danach in Zeitungen diskutiert.
Werbung für die Sportfliegerei oder ein Motorschaden?
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Der Pilot Antonius Raab war während der Weimarer Republik gegen die heimliche Aufrüstung der Reichswehr. Im Nationalsozialismus musste er fliehen.
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Vgl. Antonius Raab: Raab fliegt – Erinnerungen eines Flugpioniers, Hamburg 1984.
Hans Aschenbrenner:
berlingeschichte.de/bms/bmstxt97...
Bildnachweise
1) Unter den Linden, 8. Juli 1923
commons.m.wikimedia.org/wiki/File:D2...
2) Antonius Raab, 1921 commons.m.wikimedia.org/wiki/File:An...
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Der Pilot Antonius Raab war während der Weimarer Republik gegen die heimliche Aufrüstung der Reichswehr. Im Nationalsozialismus musste er fliehen.
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Raabs Memoiren legen nahe, dass es sich um eine Werbeaktion gehandelt haben könnte.
Vgl. Antonius Raab: Raab fliegt – Erinnerungen eines Flugpioniers. Konkret Literatur Verlag, Hamburg 1984.
Hans Aschenbrenner: Notlandung oder Filmaufnahme?
berlingeschichte.de/bms/bmstxt97...
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Am 8. Juli 1923 um 5 Uhr morgens landete Antonius Raab mit einem Sportflugzeug auf der Straße Unter den Linden. Ob es sich dabei tatsächlich um eine Notlandung handelte, wurde danach in Zeitungen diskutiert.
Werbung für die Sportfliegerei oder ein Motorschaden?
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Vgl.
magnus-hirschfeld.de/institut/geb...
Bildnachweis
Villa Joachim, 1871.
de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:V...
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Das von Dr. Magnus Hirschfeld gegründete Institut für Sexualwissenschaft wurde am 6. Juli 1919 in der Villa Joachim im Tiergarten eröffnet.
Bis zur Zerstörung 1933 diente es u. a. als ambulante Einrichtung zur Beratung, als sexualreformerische Lehr- und Ausbildungsstätte und als Archiv.
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Am 4. Juli 1944 verhaftete die Gestapo den Sozialdemokraten Adolf Reichwein und die Kommunisten Franz Jacob und Anton Saefkow. Am Folgetag wurde auch Julius Leber, zwei Wochen später Ferdinand Thomas festgenommen. Sie wurden in Plötzensee und in Brandenburg an der Havel ermordet.
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4) Franz Jacob auf einer DDR Briefmarke commons.m.wikimedia.org/wiki/File:St...
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Vgl.
www.gdw-berlin.de/vertiefung/b...
Bildnachweis
1) Gedenktafel Köpenicker Str 76 (Mitte)
commons.m.wikimedia.org/wiki/File:Ge...
2) Fotografie von Adolf Reichwein ca. 1940
commons.m.wikimedia.org/wiki/File:Re...
3) Büste von Anton Saefkow commons.m.wikimedia.org/wiki/File:An...
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Am 4. Juli 1944 verhaftete die Gestapo den Sozialdemokraten Adolf Reichwein und die Kommunisten Franz Jacob und Anton Saefkow. Am Folgetag wurde auch Julius Leber, zwei Wochen später Ferdinand Thomas festgenommen. Sie wurden in Plötzensee und in Brandenburg an der Havel ermordet.
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Der Kölner Maler Heinrich Hoerle starb am 3. Juli 1936 mit 40 Jahren an Kehlkopftuberkulose.
Seine expressionistische "Krüppelmappe" klagte den Krieg an. Der autodidaktische Maler fokussierte sich auf Kunst für die Massen in Großstädten. Im NS wurden viele seiner Werke als "entartet" beschlagnahmt.
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Heinrich Hoerle (1. September 1895 - 3. Juli 1936) wandte sich von Dada ab, da ihm die Kölner Gruppe zu unpolitisch war. Mit seiner Frau Angelika Hoerle schloss er sich Anton Räderscheidts Gruppe stupid an.
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Vgl.
Dirk Backes: Heinrich Hoerle, Leben und Werk 1895-1936, 1981.
Bildnachweise
1) Begegnung, 1925
commons.m.wikimedia.org/wiki/File:He...
2) Fabrikarbeiterin, 1926
commons.m.wikimedia.org/wiki/File:He...
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Heinrich Hoerle (1. September 1895 - 3. Juli 1936) wandte sich von Dada ab, da ihm die Kölner Gruppe zu unpolitisch war. Mit seiner Frau Angelika Hoerle schloss er sich Anton Räderscheidts Gruppe stupid an.
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Der Kölner Maler Heinrich Hoerle starb am 3. Juli 1936 mit 40 Jahren an Kehlkopftuberkulose.
Seine expressionistische "Krüppelmappe" klagte den Krieg an. Der autodidaktische Maler fokussierte sich auf Kunst für die Massen in Großstädten. Im NS wurden viele seiner Werke als "entartet" beschlagnahmt.
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commons.m.wikimedia.org/wiki/File:Bu...
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Am 30. Juni 1953 fotografierte Günter Weiß den Wiederaubau des beschädigten Roten Rathauses.
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Paul Klee (18. Dezember 1879 - 29. Juni 1940): Blick auf einen Platz, 1912.
commons.m.wikimedia.org/wiki/File:Pa...
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Zum Todestag von Paul Ķlee werfen wir einen Blick auf sein Werk.
Paul Klee (18. Dezember 1879 - 29. Juni 1940): Blick auf einen Platz, 1912.
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Florence Henri (28. Juni 1893 - 24. Juli 1982) zog mit ihrer Lebensgefährtin Margarete Schall nach ihrem Besuch des Sommerkurses am Bauhaus in Dessau zurück nach Paris und eröffnete ihr eigenes Fotostudio.
Lucia Moholy: Florence Henri, 1927.
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Florence Henri (28. Juni 1893 - 24. Juli 1982) studierte, bevor sie sich der Malerei und ihrer Karriere in der Fotografie widmete, am Musikkonservatorium in Rom Klavier. Sie besuchte Kunstakademien in Berlin und Paris.
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Florence Henris (28. Juni 1893 - 24. Juli 1982) Fotografie nahm Impulse von Germaine Krull, Man Ray und André Kertész auf. Als einzige Fotografin soll sie 1938 im Katalog zur ersten Bauhaus-Ausstellung in New York im Museum of Modern Art vertreten gewesen sein.
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Vgl.
Elizabeth Otto: Queeres Bauhaus. In: Bauhaus-Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Planung: 100+ Neue Perspektiven auf die Bauhaus-Rezeption, 2021.
bauhauskooperation.de/wissen/das-b...
Bildnachweis
Lucia Moholy: Florence Henri, 1927.
en.m.wikipedia.org/wiki/File:Fl...
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Florence Henris (28. Juni 1893 - 24. Juli 1982) Fotografie nahm Impulse von Germaine Krull, Man Ray und André Kertész auf. Als einzige Fotografin soll sie 1938 im Katalog zur ersten Bauhaus-Ausstellung in New York im Museum of Modern Art vertreten gewesen sein.
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Florence Henri (28. Juni 1893 - 24. Juli 1982) studierte, bevor sie sich der Malerei und ihrer Karriere in der Fotografie widmete, am Musikkonservatorium in Rom Klavier. Sie besuchte Kunstakademien in Berlin und Paris.
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Florence Henri (28. Juni 1893 - 24. Juli 1982) zog mit ihrer Lebensgefährtin Margarete Schall nach ihrem Besuch des Sommerkurses am Bauhaus in Dessau zurück nach Paris und eröffnete ihr eigenes Fotostudio.
Lucia Moholy: Florence Henri, 1927.
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Anna Heidtmann-Bacharach, geboren am 26. Juni 1872 als Anna Bacharach in Kassel, wurde 1942 aus Berlin nach Theresienstadt deportiert und dort ermordet.
Die antisemitisch verfolgte Malerin hatte in der Potsdamer Straße 29 in Zehlendorf gewohnt.
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Hier finden sich ausführlichere Angaben zur Biografie von Anna Heidtmann-Bacharach (26. Juni 1872 - 27. Oktober 1942) und eines ihrer Gemälde:
lostgen.art/heidtmann.html
www.stolpersteine-berlin.de/de/potsdamer...
Bildnachweis:
Stolperstein
commons.m.wikimedia.org/wiki/File:St...
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Hier finden sich ihre Biografie und eines ihrer Gemälde:
lostgen.art/heidtmann.html
www.stolpersteine-berlin.de/de/potsdamer...
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Anna Heidtmann-Bacharach, geboren am 26. Juni 1872 als Anna Bacharach in Kassel, wurde 1942 aus Berlin nach Theresienstadt deportiert und dort ermordet.
Die antisemitisch verfolgte Malerin hatte in der Potsdamer Straße 29 in Zehlendorf gewohnt.
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Gustav Wunderwalds (1. Januar 1882 - 24. Juni 1945) Werke wurden im Nationalsozialismus als entartet eingestuft. Ab 1934 durfte er seine Gemälde weder ausstellen noch verkaufen.
Vom Bühnen- & Dekorationsmaler entwickelte er sich in den 20ern zum neusachlichen Beobachter des proletarischen Berlins.
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"Manchmal komme ich wie besoffen von meinen Wanderungen durch Berlin zurück, der Eindrücke sind so viele, daß ich nicht weiß, welches zuerst anfangen."
Gustav Wunderwald (1. Januar 1882 - 24. Juni 1945)
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"Die tristesten Dinge haben es mir angetan und liegen mit im Magen. Moabit und der Wedding packen mich am meisten, diese interessante Nüchternheit und Trostlosigkeit."
Gustav Wunderwald (1. Januar 1882 - 24. Juni 1945)
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Vgl.
Hildegard Reinhardt: Gustav Wunderwald (1882–1945). Porträtist des Berlin der zwanziger Jahre. In: Die Kunst, H. 9, München 1985.
www.galerie20.smb.museum/werke/963125...
www.lempertz.com/de/kataloge/....
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Bildnachweise
Brücke, 1927.
de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:G...
Unterführung in Spandau, 1927.
de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:G...
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Vgl.
Hildegard Reinhardt: Gustav Wunderwald (1882–1945). Porträtist des Berlin der zwanziger Jahre. In: Die Kunst, H. 9, München 1985.
www.galerie20.smb.museum/werke/963125...
www.lempertz.com/de/kataloge/....
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"Die tristesten Dinge haben es mir angetan und liegen mit im Magen. Moabit und der Wedding packen mich am meisten, diese interessante Nüchternheit und Trostlosigkeit."
Gustav Wunderwald (1. Januar 1882 - 24. Juni 1945)
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"Manchmal komme ich wie besoffen von meinen Wanderungen durch Berlin zurück, der Eindrücke sind so viele, daß ich nicht weiß, welches zuerst anfangen."
Gustav Wunderwald (1. Januar 1882 - 24. Juni 1945)
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Gustav Wunderwalds (1. Januar 1882 - 24. Juni 1945) Werke wurden im Nationalsozialismus als entartet eingestuft. Ab 1934 durfte er seine Gemälde weder ausstellen noch verkaufen.
Vom Bühnen- & Dekorationsmaler entwickelte er sich in den 20ern zum neusachlichen Beobachter des proletarischen Berlins.
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Der impressionistische Maler Robert Sterl (23. Juni 1867 - 10. Januar 1932) beteiligte sich vor 1900 an der Gründung einer "Malschule für Damen" in Dresden. 1906 wurde er Professor.
Zwei seiner Werke wurden 1937 als "entartet" aus der Dresdner Galerie Neue Meister entfernt.
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1906 wurde Robert Sterl (23. Juni 1867 - 10. Januar 1932) Professor an der Akademie der bildenden Künste Dresden, 1909 außerordentliches Mitglied der Berliner Secession.
Dem Realismus Courbets verbunden, portraitierte er Arbeits- und Technologiegeschichte.
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Vgl.
Inga Remmers (Hg.): Constantin Meunier und Robert Sterl – Die Arbeiter im Blick. Robert-Sterl-Haus. Naundorf 2021
Natalia Kardinar: Robert Sterl. Maler und Werk. Verlag der Kunst. Dresden 1977.
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Bildnachweise
Feuerwerk über dem Kreml, 1914
commons.m.wikimedia.org/wiki/File:Ro...
Steinbrecher, 1911.
commons.m.wikimedia.org/wiki/File:Ro...
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Vgl.
Inga Remmers (Hg.): Constantin Meunier und Robert Sterl – Die Arbeiter im Blick. Robert-Sterl-Haus. Naundorf 2021
Natalia Kardinar: Robert Sterl. Maler und Werk. Verlag der Kunst. Dresden 1977.
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1906 wurde Robert Sterl (23. Juni 1867 - 10. Januar 1932) Professor an der Akademie der bildenden Künste Dresden, 1909 außerordentliches Mitglied der Berliner Secession.
Dem Realismus Courbets verbunden, portraitierte er Arbeits- und Technologiegeschichte.
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Der impressionistische Maler Robert Sterl (23. Juni 1867 - 10. Januar 1932) beteiligte sich vor 1900 an der Gründung einer "Malschule für Damen" in Dresden. 1906 wurde er Professor.
Zwei seiner Werke wurden 1937 als "entartet" aus der Dresdner Galerie Neue Meister entfernt.
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