Das ist nur konsequent für eine Partei, die gern politische Bildung als “Denunziation” diffamiert, dabei aber selbst Denunziation im ganz eigentlichen Wortsinn betreibt: In Berlin betreibt die AfD u.a. ein Meldeportal, mit dem unliebsame Lehrkräfte denunziert werden können. 8/8
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Sie kritisiert vor allem, wenn die Information über Stasi-Vergangenheiten in den eigenen Reihen an die Öffentlichkeit kommt. Und wirft gleichzeitig inflationär mit dem Stasi-Vorwurf um sich, wenn es gegen Demokrat*innen geht. Auch, weil die Stasi-Vergangenheit den eigenen Kadern nicht schadet. 7/8
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Während Anetta Kahane über viele Jahre massive Anfeindungen und Diffamierungen ertragen musste, während sie selbst transparent mit dieser Vergangenheit umgeht und sich für eine umfassende Aufklärung einsetzte, wählt die AfD und ihre Stasi-Spitzel einen anderen Weg: 6/8
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Ein Gutachten, das sämtliche Berichte auswertete, die Anetta Kahane anfertigte, kommt zu einem eindeutigen Ergebnis: Keiner der erwähnten Personen entstanden dadurch persönliche Nachteile.
www.amadeu-antonio-stiftung.de/wp-content/u... 5/8
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Es folgten erhebliche berufliche und persönliche Nachteile, sie wurde selbst observiert, stellte schließlich einen Ausreiseantrag.
Ab Anfang der 1980er Jahre engagierte sich Anetta Kahane für Bürger- und Menschenrechte und trat für die Rechte von Migrant*innen in der DDR ein. 4/8
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weil ihr sonst u.a. die Reisegenehmigung entzogen würde, die sie für ihren angestrebten Beruf als Dolmetscherin brauchte. 1982 beendete sie aus eigener Initiative die Arbeit für den Staatssicherheitsdienst. 3/8
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Hintergrund für die Vorwürfe gegen die Amadeu Antonio Stiftung ist die Biografie unserer Gründerin Anetta Kahane. Die Stasi verhört sie 1974 als 19-Jährige als mögliche Mitwisserin der Flucht einer Freundin. Sie wird gedrängt, selbst an einen Führungsoffizier zu berichten, 2/8
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Seit Jahren müssen wir uns anhören, eine “Stasi-Stiftung” oder “Stasi 2.0” zu sein, geprägt hat diese Diffamierung die AfD. Dabei hat die Partei in den eigenen Reihen selbst mehrere Funktionäre, die für die Stasi gespitzelt haben. 🧵1/8
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In diesen Tagen ist der neue und 15. Band der IDZ-Schriftenreihe „Wissen schafft Demokratie“ mit dem Schwerpunkt „Behindernde Gesellschaft“ erschienen. Er kann kostenlos heruntergeladen oder als Druckexemplar bestellt werden: www.idz-jena.de/schriftenrei... 9/9
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Krah und Höcke galten mal als die Radikalen in ihrer Partei. Inzwischen bilden sie den Mainstream ab. Dies zeigt sich auch bei der Positionierung der AfD zu Inklusion und Menschen mit Behinderung. 8/9
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Nicht nur Krah verunglimpft Menschen mit Behinderung: Im MDR-Sommerinterview 2023 sprach Björn Höcke über Inklusion als eines von den „Ideologieprojekten“, von denen man das Bildungssystem „befreien“ müsse. Eine Gesellschaft, in der Inklusion stattfindet, sei keine „gesunde“ Gesellschaft. 7/9
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Anscheinend weiß Maximillian Krah gar nicht genau, was Einfache Sprache ist. Denn seine TikTok-Videos, auf die er so stolz ist, sind meist in Einfacher Sprache gehalten. Ob beabsichtigt oder nicht, dürfte das zu seinem Erfolg beitragen. 6/9
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Diese Woche legte Krah mit seinem Video nach. Für ihn sind Nachrichten in Einfacher Sprache schlicht „Nachrichten für Idioten“. Er wittert die große Verschwörung: Man wolle „jetzt mit dummen, einfachen Sprüchen die Leute davon abhalten, das Gute zu wählen“. 5/9
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Wenige Tage, nachdem die Tagesschau in Einfacher Sprache das erste Mal ausgestrahlt wurde, verunglimpfte AfD-TV dieses neue Format. Die AfD sprach von „Tagesschau-Verdummung“ und machte sich über Menschen lustig, die auf Einfache Sprache angewiesen sind. 4/9
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Von Angeboten in Leichter und Einfacher Sprache profitieren viele: zum Beispiel Personen, die (noch) nicht ausreichend die deutsche Sprache verstehen, ältere Menschen und Menschen mit Lernschwierigkeiten oder geistiger Beeinträchtigung. 3/9
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Die Tagesschau hat ihr Angebot seit Mitte Juni um Nachrichten in „Leichter Sprache“ erweitert. Etwa 17 Mio. Erwachsene in Deutschland haben Schwierigkeiten, komplexe Texte zu verstehen. Mit Fernsehnachrichten in Einfacher Sprache sollen auch sie sich über aktuelle Themen informieren können. 2/9
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Maximilian Krah, Spitzenkandidat der AfD im Europawahlkampf, hat in einem TikTok-Video indirekt viele Menschen mit Behinderungen als „Idioten“ bezeichnet.
Eine erneute Herabwürdigung von Menschen aus den Reihen der Partei. Was ist passiert? 🧵1/9
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Neue Technologien erfordern neue Medienkompetenzen, das gilt auch für KI generierten Content. Insbesondere im Umgang mit Desinformation. Unsere Kolleg*innen von pre:bunk machen euch fit! Jetzt anmelden für unseren Workshop⬇️!
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In Anbetracht des schwelenden Antisemitismus an deutschen Unis ein starkes Signal: 791 Hochschullehrende haben sich jüngst als #ProfsAgainstAntisemitism gegen #Antisemitismus, für die Kooperation mit Israel und damit die Freiheit der Forschung ausgesprochen. Danke! Das macht Mut und Hoffnung!
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Wer in Sachsen politische Bildung betreibt, wird beleidigt und gestört, jede*r Fünfte berichtet von Gewalt. Kein subjektives Empfinden, sondern durch eine Studie belegt. Wenn Dialog nicht mehr möglich ist, dann sieht es düster aus für unsere Demokratie.
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Ein 40-jähriger Rechtsextremer, der im Juni versuchte, eine Geflüchtetenunterkunft im Landkreis Günzburg anzuzünden, konnte gefasst werden. Gefunden wurden Hakenkreuz-Devotionalien. In den seltensten Fällen gelingt, wird bei Angriffen auf Geflüchtete überhaupt ein Verdächtiger ermittelt.
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Solche Zustände dürfen nie normal werden in einer parlamentarischen Demokratie. Absolut bewundernswert, wie lange Diaby das ausgehalten hat. 4/x
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Erst vor wenigen Wochen machte Diaby erneute Morddrohungen gegen ihn öffentlich, auch seine Mitarbeitenden wurden namentlich bedroht. Auch wenn das nicht der ausschlaggebende Punkt für die Entscheidung war, nicht wieder zu kandidieren: 3/x
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Als einer der ersten afrodeutschen Abgeordneten, als Schwarzer in Ostdeutschland, musste sich Karamba Diaby etliche rassistische Anfeindungen anhören, auf sein Wahlkreisbüro wurde geschossen, später ein Brandanschlag verübt. 2/x
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Nach elf Jahren im Bundestag hat Karamba Diaby angekündigt, nicht wieder für den Bundestag zu kandidieren. Das ist ein großer Verlust, für den Bundestag genauso wie für seinen Wahlkreis Halle (Saale). 1/x
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Immer wieder versucht die Bewegung den vorpolitischen Raum, insbesondere Fußball, für ihre Propaganda zu nutzen. Mit fatalen Folgen für Menschen, die sowohl von innermigrantischem Rassismus als auch dem Rassismus der Mehrheitsgesellschaft betroffen sind. 5/5
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Die Geste steht für keine beschworene türkische Identität, sondern für gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und die rechtsextreme Ülkücü-Bewegung. In Deutschland leben mindestens 12.500 Graue Wölfe, organisiert in hunderten Vereinen. 4/5
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Am Jahrestag des #Sivas-Massakers, wo Islamisten und Graue Wölfe am 2. Juli 1993 über 30 Alevit*innen ermordeten, wirkt diese Aussage beinahe schon zynisch. "Wie ich gefeiert habe, hat etwas mit meiner türkischen Identität zu tun", erklärte Merih Demiral nach dem Spiel. 3/5
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Es stecke »keine versteckte Botschaft« dahinter, sagte der 26-Jährige. Das ist glatt gelogen. Assyrer*innen, Aramäer*innen, Armenier*innen, Kurd*innen, Alevit*innen, Ezid*innen können nicht nur in der Türkei ein Lied davon singen, was diese Geste bedeutet und wofür sie steht. 2/5
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Nicht nur unschön, sondern einfach rechtsextrem: Wenn Merih Demiral beim Spiel #AUTTUR den sogenannten "#Wolfsgruß" vor Millionen-Publikum zeigt und sich damit auch noch brüstet, sendet das eine ganz klare Botschaft an Betroffene. 1/5
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Demokratie tot sparen? Können wir uns nicht leisten! Gerade jetzt. Mit über 180 zivilgesellschaftlichen Organisationen wenden wir uns an den Bundeskanzler & alle demokratischen Abgeordneten. Ob freiwillige Feuerwehr, Jugendaustausch oder Kampf gegen Rechts, ohne uns erodiert die demokratische Kultur
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Jugend ohne Gott gegen Faschismus? Wer Antworten auf Jugendliche AfD Wähler*innen sucht und sich um unsere Demokratie sorgt, sollte nach Leisinig oder Grimma schauen. Denn es geht auch anders. Dennoch sind Jugendzentren im ländlichen Raum, insbesondere in Ostdeutschland, massiv gefährdet.
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Noch bis zum 15. Juli können sich Projekte, Initiativen und Kommunen für den Sächsischen Förderpreis für Demokratie #SFD24 bewerben!
Wir feiern das Engagement für Demokratie und Menschenrechte und gegen Rechtsextremismus in Sachsen - es winken Preisgelder!
www.demokratiepreis-sachsen.de
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Thüringen ist, wenn man nicht weiß, ob es sich um ein Justiz- oder #Polizeiproblem handelt: Die Neonazis von #Knockout 51 kommen günstig davon, trotz massiver Gewalt & Anschlagsplänen auf Polizist*innen. Auch ungeklärt: die Weitergabe von Dienstgeheimnissen durch 6 Beamt*innen an die Rechtsextremen.
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Reposted by Amadeu Antonio Stiftung
Protipp für alle Medienleute: Der Rassemblement National ist nicht „rechtsnational“ und nicht „rechtspopulistisch“, sondern rechtsextrem. ALLE in Frankreich sagen „l‘extrème droite“. Das heißt minimal was anderes als das deutsche „rechtsextrem“, aber das Wort ist trotzdem das richtige für den RN.
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Seitdem steht der 1. Juli als Tag gegen antimuslimischen Rassismus und damit für ein entschiedenes Eintreten für eine Gesellschaft, in der man ohne Angst verschieden sein kann.
Der Täter wurde zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. 6/6
www.amadeu-antonio-stiftung.de/zukunftsweis...
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Bei einer erneuten Verhandlung am 1. Juli 2009 stürzte der Täter sich auf El-Sherbini und stach mehrfach mit einem Messer auf sie ein. Sie starb noch im Gerichtssaal und mit ihr, ihr ungeborenes Kind. Zum Tatzeitpunkt war Marwa El-Sherbini im dritten Monat schwanger. 5/6
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Im August 2008 wurde sie auf einem Spielplatz in Dresden als "Islamistin", "Terroristin" und "Schlampe" beschimpft. Sie stellte einen Strafantrag gegen den Täter, der zu einer Geldstrafe verurteilt wurde. Bereits während der Verhandlung wurde sie erneut rassistisch beleidigt. 4/6
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Im Jahr 2008 nahm sie nach einer Elternzeit das Berufsleben wieder auf. Sie suchte lange nach den für eine Zulassung als Apothekerin notwendigen Praktikumsplätzen und erlebte, dass das Tragen eines Kopftuchs offen als Ablehnungsgrund genannt wird. 3/6
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Marwa El-Sherbini spielte für die ägyptische Handballnationalmannschaft, war Pharmazeutin und Mutter. 2003 kam sie nach Deutschland, zog nach Bremen, wo sie Deutsch und Arabisch lernte. Aus beruflichen Gründen zog sie mit ihrem Mann Elwy O. 2005 nach Dresden. 2/6
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#KeinVergessen: Wir gedenken der 31-jährigen Marwa El-Sherbini, die heute vor 15 Jahren, am 1. Juli 2009, in einem Gerichtssaal von einem Neonazi erstochen wurde. Dort setzte sich gegen eine rassistische Behandlung ihres Sohnes und ihrer selbst zur Wehr. 1/6
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Noch bis zum 15. Juli können sich Projekte, Initiativen und Kommunen für den Sächsischen Förderpreis für Demokratie #SFD24 bewerben!
Wir feiern das Engagement für Demokratie und Menschenrechte und gegen Rechtsextremismus in Sachsen - es winken Preisgelder!
www.demokratiepreis-sachsen.de
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Vor dem Parteitag in Essen zeigt sich die AfD zerstritten. Der entbrannte Machtkampf lässt weitere interne Auseinandersetzungen erwarten. Das Vorfeld der Partei will die AfD noch viel rechtsextremer ausrichten.
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Vor dem Parteitag in Essen zeigt sich die AfD zerstritten. Der entbrannte Machtkampf lässt weitere interne Auseinandersetzungen erwarten. Das Vorfeld der Partei will die AfD noch viel rechtsextremer ausrichten.
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“Für die Autobahnen können wir alle nötigen Mittel finden", sagt Christian Lindner zum #Haushalt. Und Demokratiearbeit soll leer ausgehen?
18 km Autobahn statt 1 Jahr #DemokratieLeben?
Findest Du falsch? Dann unterzeichne unsere Petition: weact.campact.de/petitions/de...
#GeradeJetztFuerAlle
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Die meisten Jugendlichen sind mit Hass im Netz konfrontiert. Was können wir dagegen tun? Dazu hat Fluky von Civicnet letzte Woche beim Fachtag #StopHate der Jugendstiftung BW & Meldestelle REspect diskutiert. Einen spannenden Bericht zum Nachlesen gibt es hier: www.jugendstiftung.de/stop-hate-ge...
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Gibt es eine latente Feindseligkeit gegenüber Minderheiten? Die Stimmung gegen Minderheiten heizt sich im ganzen Land auf. In ihrer Kolumne beschreibt Anetta Kahane, wie die gesellschaftlichen Diskurse brutaler werden und oft auch in Gewalt enden.
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Um auf B. Efes Kampf um Anerkennung und Entschädigung aufmerksam zu machen, organisiert die Soligruppe B. Efe 09 selbst den Bau einer Gedenktafel in Kassel.
Mehr dazu: www.amadeu-antonio-stiftung.de/nach-rechtse... 9/9
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“Wäre ich gestorben, hätte wenigstens meine Familie Geld bekommen. Was soll ich machen? Soll ich mir ein Bein abschneiden?” fragt Efe B. frustriert. “Das, was bei mir passiert, ich will nicht mehr, dass es anderen Leuten auch passiert.” 8/9
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Sein Fall wurde beim Hessischen Opferfond schon zweimal abgelehnt, mit der Begründung, dieser sie nicht von “landesweiter Bedeutung”. Der Fond wurde 2021 auf Druck der Initiative 19. Februar nach den rechten Morden in Hanau und Kassel eingerichtet. 7/9
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