Eine starke AfD & gleichgültige Einstellungen gegenüber dem Rechtsextremismus – beides gehört zu den Rahmenbedingungen rechter Angriffe auf die politische Bildung in Sachsen. Das haben die OBS-Autoren Theresa Lindenauer (@tudresden.bsky.social) & Thomas Laux (TU Chemnitz) herausgefunden.
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Aktive in der politischen Bildung in #Sachsen werden von rechten Akteuren beleidigt, bedroht und gezielt in ihrer Arbeit gestört. Ausmaß und Ursachen dieser Angriffe untersucht unsere neue Studie "Engagiert und gefährdet". ▶️ otto-brenner-stiftung.de/engagiert-und-gefaehrdet
#Demokratie #NieWieder
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Diese sind mit klaren Forderungen nach mehr Sichtbarkeit für die Betroffenen, mehr Wissen um das Problem sowie politische und gesellschaftliche Maßnahmen für die Bekämpfung von Diskriminierung verbunden.
#GegenAntimuslimischenRassismus @obrheinland.bsky.social @zebraev.bsky.social [4/4]
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Der Tag gegen antimuslimischen Rassismus soll auf die Lage von Betroffenen aufmerksam machen und deren Erfahrungen in den Fokus rücken. Dafür haben @obrheinland.bsky.social , Response Hessen und @zebraev.bsky.social Perspektiven von Betroffenen sowie aus ihrem Beratungsalltag zusammengetragen. [3/4]
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In der Webdokumentation Gegen Uns, welche in Zusammenarbeit mit @rechtegewalt.bsky.social und @raasachsen.bsky.social entstanden ist, wird das Thema antimuslimische Gewalt gegen Frauen vertieft und am Beispiel des Mordes an Marwa El-Sherbini verdeutlicht. gegenuns.de/marwa-el-she... [2/4]
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Heute, am 01.Juli, erinnern wir nicht nur an Marwa El-Sherbini, sondern wollen auch auf den Tag gegen antimuslimischen Rassismus aufmerksam machen. [1/4]
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Weitere Informationen über die Tat finden sich in der Onlinedokumentation "Gegen uns" unter:
gegenuns.de/marwa-el-she...
#gegenuns #gegenrechtegewalt #rassismustötet [8/8]
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In Erinnerung an Marwa El-Sherbini wird u.a. seit 2015 am 1. Juli ein bundesweiter „Aktionstag gegen antimuslimischen Rassismus“ ausgerichtet. Im März 2022 wurde zudem der Park vor dem Landgericht Dresden in "Marwa-El-Sherbini-Park" umbenannt. [7/8]
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Ein Sicherheitsmann, der zunächst Marwas Mann für den Angreifer hielt, feuerte einen Schuss auf ihn ab.
Noch im selben Jahr wurde der Täter wegen Mordes angeklagt und zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Ihm wurde eine rechtsextreme Tatmotivation nachgewiesen. [6/8]
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Nachdem Marwa El-Sherbini den Gerichtssaal betrat, um erneut als Zeugin auszusagen, stürmte er mit dem Messer auf sie zu und stach vielfach auf sie ein. Sie erlag noch vor Ort ihren Verletzungen. Auch ihr Mann wurde bei dem Versuch sie zu schützen angegriffen und lebensgefährlich verletzt. [5/8]
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Da er, als auch die Staatsanwaltschaft Berufung gegen das Urteil einlegten, kam es am 1.7.2009 zu einem erneuten Prozess vor dem Landgericht. Der Angeklagte brachte ein Kampfmesser mit in das Gerichtsgebäude, das aufgrund fehlender Kontrollen unentdeckt blieb. [4/8]
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11/2008 kam es zu einem 1.Prozess am Dresdner Amtsgericht. Der Angeklagte verhielt sich bereits während dieser Verhandlung sehr aggressiv, bekräftige seine rassistische Haltung und erhielt eine Geldstrafe. #GegenRassistischeGewalt [3/8]
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Sie und ihr damals 2-jähriger Sohn waren 08/2008 auf einem Spielplatz in der Dresdner Johannstadt von einem 28-jährigen Mann rassistisch & muslimfeindlich beschimpft und bedroht worden. Passanten kamen ihr zu Hilfe kamen und riefen die Polizei. Sie stellte einen Strafantrag gegen den Täter. [2/8]
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Auf diesem Spielplatz im Norden der #Johannstadt in #Dresden fing vor 15 Jahren alles an. #Rassismus und #Islamfeindlichkeit waren damals genauso präsent wie heute. Damals wurde #MarwaElSherbini ermordet. Am Montag gedenken wir ihrer:
www.dresden.de/de/rathaus/a...
@raasachsen.bsky.social
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Am 1.7.2009 wurde die 31-jährige Marwa El-Sherbini aus rassistischen Motiven im Landgericht Dresden ermordet. Die aus Ägypten stammende Pharmazeutin, die schon einige Jahre mit ihrem Mann in Deutschland lebte, sollte am Tattag als Zeugin in einem Berufungsverfahren wegen Beleidigung aussagen. [1/8]
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Ahoi Elbflorenz!
Das 🍴#Gastmahl4All 🎈verbindet Dresden. Dieses Jahr wieder auf der Augustusbrücke.
Jetzt, Tisch reservieren u. v. m. 👉 www.cellex-stiftung.org/de/news/anme...
PS: Montag, 9. September 2024, 16 bis 20 Uhr ☀️🫶⛱️
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📧Dann meldet euch gern per E-Mail an info@helpline-dresden.de und wir schicken euch welche zu oder vereinbaren einen Abholtermin im Dresdner Büro, Bautzner Straße 45-47!
Wir unterstützen in ganz Sachsen, rund um die Uhr am Helpline-Hörer!📞www.raa-sachsen.de/helpline [2/2]
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Während wir auf den Druck unserer neuen Flyer warten, können wir uns bereits über die frisch eingetroffenen Plakate freuen!🤩
Ihr wollt die schicken neuen Poster der Helpline Sachsen gern auch bei euch auf Arbeit, in der Schule, in der Nachbarschafts-Kneipe oder im Sportclub aufhängen?😎 [1/2]
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In Stollberg wird Stück zur Weißen Rose zum Opfer von rechten Angriffen: die Inszenierung wird verändert & mir als Moderator von Nachgesprächen, das Mikro entzogen. Hier nennt man Erinnerung an NS-Widerstand „linksradikale Indoktrination“ - Kotze.
www.mdr.de/nachrichten/...
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🔔News Update Nr.19📕
Nach den Kommunal- und vor den Landtagswahlen stehen wir vor großen Herausforderungen. In unserem News Update zeigen wir an Beispielen, wie wir gemeinsam mit euch vor Ort die #Demokratie in #Sachsen stärken können.
👉Zum Download:
kulturbuero-sachsen.de/news-update-...
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Neben einer verfestigten antisemitischen Ideologie sehen wir dafür auch ein weitverbreitetes Unwissen über die Hintergründe und Fakten der Staatsgründung Israels verantwortlich. Und daran lässt sich unkompliziert etwas ändern. Kommt vorbei (- es gilt eine Ausschlussklausel)! kurzlinks.de/qqzq [3/3]
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Dass diese Aufklärung dringend notwendig ist haben zuletzt die Jahresberichte von RIAS Sachsen& @bundesverband-rias.bsky.social gezeigt: bundesweit dokumentierte Vorfälle stiegen um 83% auf einen Höchststand von 4.782, mehr als die Hälfte der Fälle ist israelbezogenem Antisemitismus zugeordnet.[2/3]
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Am 10.07. lädt das Bündnis gegen Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen um19 Uhr ins AZ Conni ein. Mit dem Vortrag „Historische und ideengeschichtliche Hintergründe der Staatsgründung Israels“ wollen wir einige der heute salonfähigen antisemitischen Mythen um den jüdischen Staat aufklären! [1/3]
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Bis heute ist Hamburg das einzige Bundesland, in dem ein NSU-Mord stattgefunden hat, ohne dass dazu ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss eingerichtet wurde. #NsuDoku #RechteGewalt #Justizproblem #KeinVergessen [8/8]
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Am Tatort erinnert heute ein Gedenkstein an ihn. Ein Teilstück der Bahrenfelder Kohlentwiete in #Hamburg wurde inzwischen in „Tasköprüstraße“ umbenannt. [7/8]
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Dieses Ereignis offenbarte das jahrelange Versagen der Strafverfolgungs- und Sicherheitsbehörden, die die Angehörigen schikanierten, statt in Richtung rechtsextremer Tatmotive zu ermitteln, und die etliche Hinweise auf die Terrorzelle missachtet hatten. So auch im Fall von Süleyman Taşköprü. [6/8]
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Die Ermittlungsbehörden stigmatisierten damit, wie schon in anderen Fällen der NSU Morde, die Betroffenen. 2011 kam es zur Selbstenttarnung des sogenannten „Nationalsozialistischen Untergrunds“. Videos wurden veröffentlicht, in denen sich der NSU zu den Morden an 10 Menschen bekannte. [5/8]
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Nach dem Mord erklärte Süleyman Taşköprüs Vater der Polizei, dass er zwei deutsche Männer aus dem Gemüseladen habe gehen sehen. Auf diese Hinweise gingen die Polizeibeamt*innen jedoch nicht ein und ermittelten stattdessen im Rotlicht- und Drogenmilieu. [4/8]
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Die Angreifer betraten gegen 11 Uhr den Laden, feuerten Schüsse ab und flohen. Sein Vater hatte Süleyman Taşköprü kurz alleine im Laden gelassen, um Oliven zu besorgen. Er fand ihn kurz nach der Tat und alarmierte den Notarzt, der jedoch nichts mehr tun konnte, um sein Leben zu retten. [3/8]
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Nach der Schule arbeitete er im Laden seines Vaters. Im Alter von 28 Jahren bekam er eine Tochter. Am 27. Juni 2001 wurde Süleyman Taşköprü vom sogenannten #NSU ermordet. #KeinVergessen Er arbeitete an diesem Tag im Gemüseladen seines Vaters in Hamburg-Bahrenfeld. [2/8]
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