Reposted by asha hedayati
Frau Stark Watzinger hat Listen anfertigen lassen, mit politisch missliebigen WissenschaftlerInnen? Es ist ein Skandal sondergleichen. Die Frau ist im Bund zuständig für Wissenschaft und Forschung. Findet leider im ÖRR nicht statt..
12 replies
41 reposts
142 likes
und vielleicht noch ergänzend, falls das nicht klar genug war: betroffene haben wenig raum in ihrer gewaltbeziehung, eine sprache zu entwickeln, aber sie haben vor allem keinen raum in einer gesellschaft, die so stark von victim blaming, täter-opfer-umkehr& verantwortungsverschiebung geprägt ist.
1 replies
2 reposts
38 likes
deswegen ist es auch so wichtig, dass sich medien ihrer verantwortung beim thema männliche gewalt gg frauen&femiziden bewusst sind. sprache ist so wirkmächtig.
3 replies
2 reposts
44 likes
erst, wenn wir uns der gewaltvollen ~strukturellen~ ebene nähern, geben wir den einzelnen den raum, zu trauern&sich zu öffnen&sich zu wehren, ohne angst&scham vor verurteilung. sprache schafft gerechtigkeit.
1 replies
2 reposts
50 likes
was ich fast noch dramatischer finde: es gibt so viele betroffene, die nicht einmal worte finden können, weil sie lange gar nicht wussten, dass sie gewalt erfahren. weil sie keinen raum hatten, um eine sprache für ihr leid zu entwickeln.
1 replies
1 reposts
59 likes
viele betroffene, die in häuslichen, vermeinlich „privaten“ kontexten gewalt&grenzüberschreitungen erleben, schämen sich, diese ungerechtigkeit in worte zu fassen. sie schämen sich, weil gewalt als indivduelles problem gesehen wird "selbst schuld".
1 replies
2 reposts
68 likes
was ich in den letzten monaten bei den lesereisen&im gespräch mit betroffenen immer wieder sehe, ist, wie sehr sprache und gerechtigkeit zusammenhängen. wir sehen das vor allem im moment der sprachlosigkeit, wenn es um erlittenes leid geht. 1/x
3 replies
23 reposts
91 likes
"Ein Pseudo-Konzept des Väterrechts. Der Vorwurf der „Eltern-Kind-Entfremdung“ soll vor Gericht nicht mehr genutzt werden, so eine Mitteilung des Justizministeriums." 🔥 taz.de/Bundesregier...
0 replies
18 reposts
71 likes
scham, schuld und misogyne strukturen spielen zusammen. mehr öffentlichlichkeit für das thema, echte unterstützung bei trennungen, spezialisierte und fortgebildete staatliche institutionen würden schon mal weiterhelfen. die umsetzung der istanbulkonvention! am wichtigsten immer wieder: prävention.
0 replies
6 reposts
83 likes
viele betroffene wollen ihren expartner nicht anzeigen weil sie nicht wollen, dass er strafrechtliche probleme bekommt, weil sie sich schuldig und verantwortlich fühlen, weil sie beispielsweise nicht möchten, dass der vater ihrer kinder stress mit der polizei bzw staatlichen behörden hat.
2 replies
1 reposts
72 likes
viele betroffene haben große angst (berechtigt) vor der rache des expartners, entweder durch gewalt an ihnen oder an ihren kindern. durch "ich nehm dir die kinder weg", durch "ich mach dir dein leben zur hölle". die trennungssituation ist ein hochrisikofaktor für femizide.
1 replies
0 reposts
74 likes
einige haben kein vertrauen in die polizei, weil sie selbst oder freund*innen und bekannte bereits die erfahrung machen mussten, dass sie nicht ernst genommen werden, dass sie misogyne fragen beantworten mussten, dass es zu täter-opfer-umkehr gekommen ist.
1 replies
1 reposts
82 likes
warum machen das betroffene nicht? es ist komplex, ein paar gedanken dazu: viele betroffene haben kaum ressourcen.sie müssen nach der trennung ihr leben organisieren,sich vom trauma erholen,wohnungen finden, im frauenhaus zurecht kommen, ihre kinder versorgen, evtl jobs suchen, schlicht ÜBERLEBEN 2/
1 replies
2 reposts
96 likes
heute wird der jährliche lagebericht zu häuslicher gewalt vorgestellt (die zahlen sind wieder gestiegen, surprise) und ich muss daran denken, dass 99% der betroffenen, die ich bei trennungen begleitet habe, keine anzeige erstatten&nicht in dieser statistik auftauchen.das dunkelfeld ist enorm groß.
4 replies
150 reposts
472 likes
viele betroffene, die ich in den letzten jahren beraten habe, konnten sich aufgrund der eskalierten wohnungsmarktlage räumlich nicht von ihren expartnern trennen. femizide "passieren" nicht in einem luftleeren raum. sie werden ausgeübt, weil die strukturen die gewalt begünstigen&nicht verhindern.
3 replies
43 reposts
207 likes
www.berliner-zeitung.de/news/berlin-...
0 replies
6 reposts
43 likes
www.berliner-zeitung.de/news/frau-in...
1 replies
7 reposts
44 likes
in berlin sind innerhalb weniger tage 3 femizide verübt worden. 2 von ihnen im kontext trennung, in einem fall hat die betroffene noch mit ihrem ex zusammengelebt. dass wir diese nachrichten als randnotiz aufnehmen, ist erschreckend. diese zustände sind kein "naturgesetz", dem wir folgen müssten.
9 replies
252 reposts
783 likes
Reposted by asha hedayati
#republica2024: #Stalking und #Tracking: Warum digitale Gewalt für Frauen lebensgefährlich ist
Unser Talk ist jetzt online
mit
@frauasha.bsky.social
@ckoever.bsky.social
@sinamedina.bsky.social
youtube.com/watch?v=Tlqz... #rp #whocares #airtags #gewalt #gbv #tracking #surveillance #data
1 replies
19 reposts
50 likes
Reposted by asha hedayati
Der Journalist Tom Noga will, dass eine Mutter in einem Interview „auspackt“, wer sie in ihrem Sorgerechtsstreit unterstützt. Er bietet ihr einen Deal an – und zeichnet ein bedrohliches Szenario, falls sie ablehnt.
Eine Recherche von @meisnerwerk.bsky.social (Abo):
uebermedien.de/95504/eine-i...
2 replies
20 reposts
52 likes
Reposted by asha hedayati
"Wir müssen die Trennung von digitaler Gewalt und analoger Gewalt auflösen. Es ist häufig so, dass digitale Gewalt analoge Gewalt flankiert." sagt @frauasha.bsky.social #rp24
1 replies
4 reposts
26 likes
Reposted by asha hedayati
"Es war noch nie so einfach, den Partner/Partner*in zu tracken - oder auch völlig fremde Leute." sagt @crimewatch.bsky.social im Panel: "Stalking und Tracking: Warum digitale Gewalt für Frauen lebensgefährlich ist."
Mit Chris Koever, @frauasha.bsky.social und Sina Laubenstein
1 replies
21 reposts
47 likes
Reposted by asha hedayati
#DigitaleGewalt hat viele Gesichter & kann für Frauen tödlich sein - z.B. mit Tracking devices wie AirTags können Stalker*innen den Standort der (Ex-)Partner*innen o. Kinder unbemerkt verfolgen. #rp24 mit @sinamedina.bsky.social, @ckoever.bsky.social, @frauasha.bsky.social, @crimewatch.bsky.social.
0 replies
9 reposts
24 likes
werd ich eventuell auch bald tun, aber ich find diese plattform noch nicht so dysfunktional
1 replies
0 reposts
2 likes
awww!!
0 replies
0 reposts
4 likes
(ich verpasse hier alles)
2 replies
0 reposts
21 likes
DMs!
2 replies
0 reposts
30 likes
danke🙏🏼
0 replies
0 reposts
1 likes